7. Oktober: Welttag für menschenwürdige Arbeit
Immer mehr Menschen sind von unsicheren Arbeitsverhältnissen betroffen. Unter befristeten Arbeitsverträgen, Leiharbeit und unfreiwilliger Teilzeitarbeit leiden Millionen von Menschen.
Als Konzernbetriebsratsvorsitzende bei einem sozialen Träger weiß ich genau, wie sehr die Unsicherheit Kolleginnen und Kollegen belastet. Wie sollen junge Menschen ihre Zukunft planen oder eine Familie gründen, wenn einem ständig die Angst im Nacken sitzt, dass der Arbeitsvertrag nicht verlängert wird?
DIE LINKE fordert deshalb: Schluss mit Leiharbeit, sachgrundlosen Befristungen und Kettenbefristungen!
Bernd Riexinger, Parteivorsitzender der LINKEN und Spitzenkandidat bei der Landtagswahl, kritisiert: „Die Zahl unsicherer Arbeitsverhältnisse ist in den letzten Jahren dauernd gestiegen. Fast 2,8 Millionen Beschäftigte haben inzwischen nur noch einen befristeten Arbeitsvertrag. Davon sind junge Frauen besonders stark betroffen: Zwei Drittel der neu abgeschlossenen Arbeitsverträge sind befristet – das raubt ihnen jegliche verlässliche Berufsperspektive. Dabei sollen doch gerade junge Menschen ihre Zukunft planen und eine Familie gründen.“
